Mit der zweiten Prunksitzung ist die 45. Session der Griebener Karnevalisten beendet worden.
GRIEBEN. Ihre 45. Session haben die Griebener Narren erfolgreich hinter sich gebracht. Vier Veranstaltungen organisierten die rund 60 Mitglieder des Griebener Carnevals-Vereins (GCV) um Präsidentin Annemarie Hellwig. Nach der ersten Prunksitzung, dem Kinderkarneval und der Nachmittagssitzung gaben die Akteure auf der Bühne im Laufe der zweiten Prunksitzung am Sonnabendabend im gut gefüllten Saal noch einmal alles, fasst GCV-Presseprecher Christian Alberts zusammen.
Acht Tanzgruppen
Karneval ist vor allem Tanz – und in Grieben sorgen gleich mehrere Formationen für ein breites Repertoire. Die „Funken“ konnten in diesem Jahr mit ihrem neuen Gardetanz begeistern. Die „Fusselbären“, das Männerballett, und die „Zuckermiezen“, Damen im Alter zwischen 30 und 41 Jahren, gehören zu den älteren Ensembles. Jungen Damen und Herren im Alter zwischen 18 und 23 Jahren treten als „Spargelhäuschen“ und mit den „Sternschnuppen“ an. Den „Dancing Queens“ stehen zwei jüngere weibliche Formationen auf der Bühne. Der Nachwuchs rekrutiert sich aus den „Sternchen“, den jüngsten Mädchen, und den „Dance-Kickers“, den Jungen.
Das Urgestein in der Griebener Bütt ist „Knatterpaule“, der seine jüngsten Urlaub auf Mallorca Revue passieren ließ, der durch das Alkoholverbot am Strand etwas getrübt war. Beim Dorfklatsch wurde unter anderem über den schleppenden Glasfaserausbau gelästert. Immerhin: Die Leerohrre liegen schon, man könnte sie also als Rohrpost nutzen. Thematisiert wurde auch die Beleuchtung der Mühlenweihnacht – ein schmaler Grat zwischen besinnlicher Weihnachtszeit und Amsterdamer Hafenpuff.